Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

skbf | csre Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 174 Tertiärstufe Die typischen Ausbildungswege gymnasiale Maturität – universitäre Hoch- schule oder Berufsmaturität – Fachhochschule werden ergänzt durch die Möglichkeit, via Passerelle auch mit einer Berufsmaturität Zugang zu den universitären Hochschulen zu erlangen. Gymnasiale Maturanden und Matu- randinnen mit Berufserfahrung können ebenfalls ein Studium an einer Fach- hochschule aufnehmen. Mit der Kooperationsvereinbarung der CRUS, der KFH und der COHEP vom 5. November 2007 wurde eine weitere Grundlage für die Durchlässigkeit zwischen den Hochschultypen geschaffen. Nach dem Bachelor in einem der Hochschultypen können die Studierenden für das Masterstudium an einen anderen Hochschultyp wechseln. Gemäss der Ver- einbarung sind dafür je nach Studienfach und Institution zusätzliche Studi- enleistungen im Umfang von bis zu 60 ECTS-Punkten zu erbringen. Inhabe- rinnen und Inhaber eines Diploms der höheren Berufsbildung können unter Anrechnung vorhandener Kompetenzen in einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule übertreten (Empfehlung der KFH)). Insgesamt studierten im Studienjahr 2008/09 172’595 Personen an den schweizerischen Hochschulen (ohne Studierende der Weiterbildung), gut 30% mehr als im Jahr 2000. Die drei Hochschultypen unterscheiden sich deutlich, nicht nur in der Gesamtgrösse ihrer Studierendenpopulation, son- dern auch in der Grösse der einzelnen Institutionen ( Grafiken 118 bis 120). So bildet die grösste Universität (Zürich) mehr als doppelt so viele Studierende aus als alle pädagogischen Hochschulen zusammen. 118 Studierende an universitären Hochschulen, 2008/09 Daten: BFS ’ ’ ’ ’ ’ ’ Universität Luze Università della Universität Neu Universität St. G ETH Lausanne Universität Freib Universität Laus Universität Base Universität Bern Universität Gen ETH Zürich Universität Züri 119 Studierende an Fachhochschulen, 2008/09 Daten: BFS ’ ’ ’ ’ ’ ’ Kalaidos FH SUPSI FHO FHZ BFH FHNW ZFH HES-SO 120 Studierende an pädagogischen Hochschulen, 2008/09 Daten: BFS ’ ’ ’ ’ ’ ’ Schweizer Hochschule für Logopädie Rorschac Pädagogische Hochschule Scha hausen HES-SO, Haute école de travail social, Genève Pädagogische Hochschule Graubünden Alta Scuola Pedagogica Ticino Haute école pédagogique fribourgeoise Haute école pédagogique du Valais Haute école pédagogique BEJUNE Pädagogische Hochschule Thurgau Pädagogische Hochschule des Kantons St.Gall Haute école pédagogique vaudoise Interkant. Hochschule für Heilpädagogik ZH Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Pädagogische Hochschule FHNW ZFH, Pädagogische Hochschule Zürich Pädagogische Hochschule Bern