Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

189 Bildungsbericht Schweiz | 2010 Universitäre Hochschulen Institutionen für einen 137 Studierende (Lizentiat, Bachelor, Master) pro Mitarbeiter(in) (VZÄ), 2007 Daten: BFS Studierenden pro Assistierende, Assistier Studierende pro Professor, Professorin technische Wissenschaften Medizin und Pharmazie exakte und Naturwissenschaften Recht Wirtschafts- wissenschaften Geistes- und Sozialwissenschaften Betreuungsquote Studierende pro Professor(in) Studierende pro Assistierende(n), wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) Eintritt in wissenschaftlich orientierte Berufsfelder. Das Master- studium kann an einer anderen Hochschule und in einer anderen Studien- richtung absolviert werden und ermöglicht eine Vertiefung der Fachkennt- nisse und teilweise erste eigene Forschungsarbeiten. Personal und Betreuung Die Betreuung der Studierenden erfolgt einerseits durch die Professoren und Professorinnen, und andererseits durch eine grosse Zahl von übrigen Dozierenden und assistierenden Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Be- züglich der Intensität der Betreuung lassen sich zwei Gruppen von Fachbe- reichen unterscheiden: In Recht, den Wirtschaftswissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften kommen auf einen Professor oder eine Professorin (VZÄ) über 45 Studierende, während es in den übrigen Fachbe- reichen maximal 30, in der Medizin sogar nur 15 sind ( Grafik 137). Es ist auch nicht so, dass eine wenig intensive Betreuung durch Professoren oder Pro- fessorinnen durch eine grosse Zahl von Assistierenden kompensiert wür- de – vielmehr ist ein Assistent oder eine Assistentin in den Fachbereichen der ersten Gruppe für mindestens dreimal mehr Studierende zuständig als seine oder ihre Kollegen und Kolleginnen der zweiten Gruppe. Das Betreu- ungsverhältnis in den Geistes- und Sozialwissenschaften gibt immer wie- der Anlass zu Diskussionen. Diese Fachbereichsgruppe hatte in den letzten zehn Jahren den stärksten Anstieg der Studierendenzahlen zu verzeichnen, und der Lehrkörper wurde nicht entsprechend ausgebaut. Unklar ist, welche Bedeutung das Betreuungsverhältnis für den Studienverlauf und -erfolg hat ( Effizienz, Seite 196).