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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

199 Bildungsbericht Schweiz | 2010 Universitäre Hochschulen Effizienz diese Frage mit einem Datensatz von zufällig 147 Betreuungsverhältnis und Kosten, 2007 Daten: BFS Betreuungsverhältnis ’ ’ ’ ’ ’ ’ ’ Kostenindikator II Agrar- und Forstwissenschaften Maschinen- und Elektro- ingenieurwissenschaften Bauwesen und Geodäsie Pharmazie Veterinärmedizin Zahnmedizin Naturwissenschaften exakte Wissenschaften Recht Wirtschafts- wissenschaften Sozialwissenschaften historische und Kulturwissenschaften Sprach- und Literaturwissenschaften Theologie Betreuungsverhältnis Kostenindikator Kostenindikator Betreuungsverhältnis Kostenindikator: Kosten der Lehre Grundausbildung und Anteil der For- schungskosten für die Grundausbildung pro Student oder Studentin in der Grundausbildung pro Jahr Betreuungsverhältnis: Anzahl Studieren- de in der Grundausbildung geteilt durch das Personal für die Lehre Grundausbil- dung in Vollzeitäquivalenten in Kurse verteilten Studie- renden. Die Resultate weisen auf zwei unterschiedliche Wirkungen der Eigenschaften der unterrichtenden Person hin. Der akademische Rang und die Erfahrung der Professoren und Professorinnen beeinflussen die Leistung der Studierenden in den Grundkursen negativ, die Leistungen in späteren, anspruchsvolleren Kursen hingegen positiv. Studienverläufe Nicht nur die Ausgaben und Kosten für eine Ausbildung sind relevant für die Abschätzung der Effizienz, sondern auch der Ausbildungsverlauf: Wech- seln Studierende ihr Fach nach einigen Semestern, haben sie nicht nur wäh- rend des Studiums des «falschen» Fachs Kosten verursacht, sondern auch ihr Studienabschluss verschiebt sich nach hinten: Sie verlieren Zeit, die sie auf dem Arbeitsmarkt produktiv einsetzen könnten. Unter der (durchaus bestreitbaren) Annahme, dass Studiensemester in einem anderen als dem Abschlussfach nicht zu einer höheren Produktivität beitragen, sind Stu- dienwechsel deshalb höchst ineffizient. Die Datenlage in der Schweiz lässt nur zu festzustellen, welcher An- teil der Studierenden das Studium in einer anderen Fachbereichsgruppe