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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

skbf | csre Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 200 Equity Universitäre Hochschulen abschliesst ( Grafik 148). 148 Abschluss des Studiums in der Fachbereichsgruppe des Studieneintritts, Kohorte 1997 Daten: BFS % % % % % % ke A A technische Wissenschaften Medizin und Pharmazie exakte und Naturwissenschaften Recht Wirtschafts- wissenschaften Geistes- und Sozialwissenschaften Studienanfänger(innen) Abschluss in der Fachbereichgsgruppe des Studieneintritts Abschluss in einer andern Fachbereichsgruppe kein Abschluss Eine Fachbereichsgruppe (wie z.B. Geistes- und Sozialwissenschaften) umfasst eine grosse Anzahl von Fachbereichen. Es kann nur vermutet werden, dass Wechsel zwischen den Fachbereichen und innerhalb der Fachbereichsgruppen häufig vorkommen und dass dies ein Effizienzproblem darstellen könnte. Equity Aspekte der Chancengerechtigkeit in der universitären Bildung können an- hand des Zugangs, der Studienfachwahl und des Übergangs ins Doktorat oder ins Berufsleben dargestellt werden. Am besten dokumentiert ist die Geschlechterverteilung im Hochschulbereich. Im Gegensatz dazu gibt kaum Untersuchungen zu Personen mit Migrationshintergrund auf der Tertiärstufe. Studierende mit Migrationshintergrund Beim Vergleich des Anteils ausländischer Schülerinnen und Schüler auf jeder Bildungsstufe wird offensichtlich, dass sich dieser mit jeder Stufe verkleinert ( Grafik 149). Der Anteil an Bildungsinländern auf der tertiären Bildungs- stufe unterscheidet sich zwischen den Fachhochschulen und den universi- tären Hochschulen nicht stark (6% UH vs. 6,7% FH). Gesamthaft liegt der Anteil ausländischer Studierender an universitären Hochschulen zwar bei 24%, doch sind knapp drei Viertel davon Studierende, die ihren Universi- tätszugang im Ausland erworben haben (Bildungsausländer). Auffällig ist die Abnahme des Ausländeranteils von der Maturitätsschu- le (13%) zur Tertiärstufe (6% bei Bildungsinländern), welche aufgrund der vorhandenen Daten nicht abschliessend erklärt werden kann. Eine Untersu- chung auf Basis der Eidgenössischen Volkszählung bestätigte, dass die Wahr-