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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

skbf | csre Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 202 Equity Universitäre Hochschulen 150 Abschlüsse in Mathematik und Technologie, 2006 Pro 1000 Einwohner(innen) Daten: Eurostat Tota Frau Österreich Schweiz Deutschland Italien Finnland Vereinigtes Königreich Frankreich Abschlüsse pro 1000 Einwohner(innen) Frauen Total Über alle Fachrichtungen hinweg ist die Geschlechterverteilung an den uni- versitären Hochschulen sehr ausgeglichen, unterscheidet sich in den ein- zelnen Fachrichtungen aber deutlich ( Grafik 151). Auch im Übertritt vom Bachelor zum Master unterscheiden sich die Männer und Frauen nicht, auch wenn es grosse Unterschiede zwischen den Fachrichtungen gibt. Die aus- geprägte Segregierung zwischen den Geschlechtern wirft die Frage auf, wel- che Mechanismen zu einer so unterschiedlichen Studienwahl führen. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass die Wahl des Studienfachs einen wesentlichen Einfluss auf die späteren Arbeitsmarktchancen hat ( Kapi­ tel Tertiärstufe, Seite 171). Dass an den universitären Hochschulen etwa gleich viele Frauen wie Männer studieren, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich dahinter unter Umständen substanzielle Chancengerechtigkeits- probleme im Hinblick auf die Studienfachwahl verbergen könnten. 151 Abschlüsse nach Geschlecht, 2007 Daten: BFS % % % % % % % % % % % Fra Mä technische Wissenschaften Wirtschafts- wissenschaften exakte und Naturwissenschaften Total Recht Medizin und Pharmazie Geistes- und Sozialwissenschaften Männer Frauen