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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

211 Bildungsbericht Schweiz | 2010 Fachhochschulen Institutionen 159 Erwerbsquote der Fachhochschulstudierenden, 2005 Daten: BFS Anteil Studierende % % % % % % % % % % % mehr als % von % bis % von % bis % von % bis % bis % Gesundheit angewandte Psychologie soziale Arbeit angewandte Linguistik Musik bildende Kunst Design Wirtschaft und Dienstleistungen Chemie und Life Sciences Technik und IT Architektur, Bau- und Planungswesen Arbeitspensum bis 10% von 11 bis 20% von 21 bis 30% von 31 bis 50% mehr als 50% Institutionen Die Bologna-Reform hat auf die Zusammensetzung der Studienanfänger- population an den Fachhochschulen kaum einen Einfluss gehabt. Sie re- krutieren ihre Studierenden weiterhin aus einem sehr heterogenen Feld, in dem auch gymnasiale Maturanden und Maturandinnen und Absolvierende von Fachmittelschulen stark vertreten sind. Für die Fachhochschulen gilt die Berufslehre mit Berufmaturität zwar als «Königsweg», aber auch gymnasiale Maturanden und Maturandinnen können nach Absolvierung eines Prakti- kums ein Studium an einer Fachhochschule beginnen. Grafik 160 zeigt, dass in den ehemaligen Fächern der ehemaligen höheren technischen Lehran- stalten (HTL) und höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen (HWV) die Berufsmatur als Zulassungsausweis dominiert, während in den musi- schen und sozialen Fachbereichen weniger als 30% der Studierenden diesen Ausweis besitzen. Dies obwohl mit der Einführung der gesundheitlichen und sozialen Richtung der Berufsmaturität ein neuer, spezifischer Zugang geschaffen wurde. Weiterhin gibt es jedoch für Ausbildungen in Bereichen wie angewandte Linguistik oder Musik und Kunst fast keine eigentlichen vorbereitenden Berufslehren, weshalb meist der Weg über die schulische Vorbildung gewählt wird. Dies im Gegensatz zu wirtschaftlichen oder tech- nischen Studienrichtungen.