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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2010 DE

skbf | csre Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 74 Institutionen Vorschul- und Primarstufe 36 Regelungen zur Unterrichtssprache, Deutschschweiz, 2008/09 Daten: EDK/IDES keine Daten grundsätzlich Standardsprache Mundart in einzelnen Fächern ausschliesslich Standardsprache andere/keine Regelung grundsätzlich Mundart, modulweise Standardsprache grundsätzlich Standardsprache, modulweise Mundart Vorschule Primarschule Anzahl Kantone (nur deutsch-und zweisprachige) Traditionell stehen für fremdsprachige Kinder Fördermassnahmen in der Unterrichtssprache ergänzend zum Regelschulunterricht zur Verfügung. Der Anspruch ist unterschiedlich geregelt und beträgt in der Vorschule zwi- schen 2 und 12 Lektionen pro Woche während einem oder zwei Jahren. Auf der Primarstufe bieten gewisse Kantone für Neuzuziehende Intensivkurse oder Integrationsklassen an und ermöglichen ergänzend zum Regelunter- richt spezifische Förderung von einer Wochenlektion für ein Jahr bis hin zu 10 Wochenlektionen für zwei Jahre. Übertritte Vorschule – Primarstufe – Sekundarstufe I Beim Übertritt von einer Schulstufe in die andere werden in der Regel Eltern sowie Schülerinnen und Schüler von den Lehrpersonen in die Entscheidun- gen einbezogen. Als Kriterien werden beim Eintritt in die Primarstufe (der nur in Kantonen mit obligatorischem Vorschulbesuch von der Vorschule her erfolgen muss) das Alter des Kindes und/oder sein Entwicklungsstand berücksichtigt. Über die Versetzung von einer Klassenstufe in die nächste wird aufgrund der Leistungen in allen oder in bestimmten Fächern entschieden. Die Leis- tungen werden in Lernberichten beschrieben oder mit Noten beziffert. Auf- grund ungenügender Leistungen können neben spezifischen Fördermass- nahmen auch die Wiederholung einer Klasse oder die Versetzung in eine Sonderklasse angeordnet werden. Beim Übertritt von der Primarstufe in die Sekundarstufe I dienen die Beurteilung der Fachleistungen in unterschiedlich definierten Fächern und des Arbeitsverhaltens sowie teilweise Ergebnisse von Orientierungsarbeiten oder von Übertrittsprüfungen als Kriterien. In den Kantonen mit mehrglied- riger Sekundar-Anschlussstufe geht es vor allem darum, die Schülerinnen und Schüler jenem Schultyp zuzuweisen, der ihren prognostizierten Fähig- keiten entspricht.