Die Berufsbildung erweist sich auch in Corona-Zeiten als krisenresistent. Für viele Schülerinnen und Schüler ist es derzeit nicht einfach, den richtigen Beruf zu finden. Gerade die schwächeren Schüler könnten die Verlierer auf dem Lehrstellenmarkt sein, warnt der Bildungsökonom Stefan Wolter im Interview (ab 21’42’’). Aber auch die Unternehmen hätten Corona-bedingt höhere Risiken auf dem Ausbildungsmarkt, meint er: Ohne Schnupperlehren steige das Risiko von Lehrabbrüchen. Das befürchten auch die Lehrbetriebe selbst, wie eine Umfrage zeigt.