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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2014 DE

skbf | csre  Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 178   Tertiärstufe 159  Erwerbstätigenquoten der Hochschulabsolventen und -absolventinnen ein Jahr nach Studienabschluss, 1981–2011 UH: nur Absolventen des 2. Zyklus (Lizenziat, Diplom, Master). FH/PH: Absolventen des 1. Zyklus (Bachelor, Diplom), sofern sie zum Befragungszeitpunkt keinen Master begonnen haben, sowie Absolventen des 2. Zyklus. Daten: BFS (Absolventenstudien Hochschulen); Berechnungen: SKBF –4% –2% 0% 2% 4% 6% 75% 80% 85% 90% 95% 100% 2011200920072005200320011999199719951993199119891987198519831981   universitäre Hochschulen  Fachhochschulen   pädagogische Hochschulen   Veränderung des realen BIP gegenüber dem Vorjahr (rechte Skala) Absolventinnen und Absolventen einer Hochschulausbildung verdienen ein Jahr nach Abschluss im Mittel rund 55’000 bis 83’000 Franken pro Jahr ( Grafik 160 ). Die höchsten Einkommen erzielen Absolventinnen und Absol- venten der Wirtschaftswissenschaften, der Lehrkräfteausbildung sowie der technischen Wissenschaften. Die tiefsten sind in Design, in den Künsten sowie – aufgrund von Pflichtpraktika für angehende Anwälte – im Recht zu beobachten. Interessanterweise unterscheiden sich die Saläre (bei gleichem Alter) je- doch nicht merklich zwischen Abschlüssen einer universitären Hochschu- le und einer Fachhochschule. Dies mag auf den ersten Blick erstaunen, da die (Master-)Absolventinnen und -absolventen der Universitäten über eine rund zwei Jahre längere Ausbildungszeit verfügen als die (Bachelor-)Absol- ventinnen und -absolventen der Fachhochschulen. Eine wichtige Erklärung für die vergleichsweise hohen Löhne nach dem Fachhochschulstudium dürf- te in der Berufserfahrung liegen, welche Fachhochschulstudierende sowohl vor als auch während des Studiums gesammelt haben. Dies gilt insbesonde- re für die «traditionellen» Fachhochschulfachbereiche Technik sowie Wirt- schaft und Dienstleistungen. Fünf Jahre nach Studienabschluss liegen die Einkommen auf deutlich höherem Niveau und die Verteilung der Einkommen, mit Ausnahme der Rechtswissenschaften, bleibt weitgehend unverändert. Langfristige Aussa- gen zu den Einkommensverläufen der Absolventinnen und Absolventen in Abhängigkeit vom gewählten Hochschultyp sind aufgrund der Datenlage nicht möglich, da in den verfügbaren Erhebungen (SAKE, LSE) der gewählte Fachbereich nicht erhoben wird.

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