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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2014 DE

skbf | csre  Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung 236 Institutionen  Pädagogische Hochschulen Mobilität Im Mittel studieren heute 25% aller Studierenden der Lehrkräfteausbildung an einer PH, die nicht von dem Kanton getragen wird, in dem sie das Maturi- tätszeugnis oder einen anderen Studienzulassungsausweis erworben haben. Auch wenn die effektiven Zahlen gering sind, so gilt es dennoch festzuhal- ten, dass gerade kleine Schulen einen relativ hohen Anteil externer Studie- render rekrutieren ( Grafik 218 ). 218  Anteil PH-Abschlüsse von Studierenden mit Wohnsitz vor Studienbeginn ausserhalb der Trägerregion, 2011 Daten: BFS 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Master Bachelo HEP BEJUNE SUPSI- DFA HEP VDPH FHNW PHZ LUPHTGPHBernPHZHPHSG*PHZ SZHEP VSPHGRPHSHPHZ ZGHEP FR nur Bachelorstudiengänge Bachelor- und Masterstudiengänge  Bachelorabschlüsse   Master- oder Diplomabschlüsse *  PHSG: Sek I nicht erfasst Peripher gelegene pädagogische Hochschulen, wie etwa jene im Jura, im Tes- sin oder im Wallis, ziehen relativ wenig externe Studierende an, entspre- chend stellen sie primär die Ausbildung der Studierenden aus der eigenen (Sprach-)Region sicher. Hingegen ziehen die kleinen pädagogischen Hoch- schulen, die aus anderen Kantonen gut erreichbar sind, einen hohen Anteil an extrakantonalen Studierenden an. Gleichzeitig weisen aber die Kantone mit kleinen pädagogischen Hochschulen selber einen hohen Anteil an Stu- dierenden auf, die an einer ausserkantonalen PH studieren (bpsw. TG, SZ, SH mit über 30%). Diplomkategorien Die Ausbildungsgänge für den Lehrberuf variieren von PH zu PH und ent- sprechend die von ihnen verliehenen Diplome bezüglich Fächern und Stu- fen, für die eine Lehrbefähigung erteilt wird. Die heterogene Situation hat sich seit 2006 kaum verändert (Lehmann, Criblez, Guldimann et al., 2007). Das hängt auch damit zusammen, dass die PH ihre Ausbildungsgänge den jeweiligen kantonalen Schulstrukturen anpassen. So kennen die PH der Westschweiz sowie des Kantons Bern Ausbil- dungsgänge, bei denen eine integrale Unterrichtsbefähigung vom Kinder- garten bis zur 6. Klasse erworben wird. In der Regel findet im Laufe des Stu- diums eine Spezialisierung für einen bestimmten Zyklus (Eingangsstufe oder obere Klassen der Primarstufe) statt. In der deutschsprachigen Schweiz und im Tessin sind nach Stufe bzw. Zyklus differenzierte Studiengänge ver- breitet ( Tabelle 219 ). Einzelne Kantone bieten für den Kindergarten und 219  Diplomkategorien Vorschul-/Primar­ stufe, 2013 Daten: SKBF VS und PS integriert Kinder- garten Eingangs- stufe Primar- stufe –2/+6 [1–8] –2/–1 [1–2] –2/+2 [1–4] +1/+6* [3–8] ** BEJUNE GR FHNW FHNW FR SH SZ SZ VD TG ZG ZG VS TI LU LU BE ZH ZH ZH     SG SG *   Zählung ab 1. Primarschuljahr **  Zählung nach HarmoS in eckigen Klammern

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