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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2014 DE

203 Bildungsbericht Schweiz | 2014 Universitäre Hochschulen  Equity Bildungsausgaben und Erwerbstätigenquoten Stellt man Inputs und Outputs in eine Beziehung, um die Effizienz des Mittel­einsatzes zu beurteilen, so kann am Beispiel der Wirtschaftswissen- schaften verdeutlicht werden, dass sich diese zwischen den verschiedenen Universitäten stark unterscheiden kann ( Grafik 186 ). Dieser Darstellung nach würden die Universitäten Basel und Lausanne nahe beim Effizienz­ optimum operieren. 186  Ausgaben und Erwerbstätigenquoten in den Wirtschaftswissenschaften, 2006–2010 Durchschnittswerte der Jahre 2006–2010, Abschlusskohorten des 2. Zyklus; Erwerbstätigenquote ein Jahr nach Studienabschluss, korrigiert um die kantonale Arbeitslosenquote. Nur Universitäten abge- bildet, welche Wirtschaftswissenschaften anbieten und deren Datenbasis mindestens 50 Personen umfasst. Daten: BFS (Absolventenstudien Hochschulen); Berechnungen: SKBF Erwerbstätigenquote 40’000 45’000 50’000 55’000 60’000 65’000 70’000 75’000 84% 86% 88% 90% 92% 94% 96% 98% Erwerbsquote, Arbeitslosigkeit bereinigt BE BS LA FR GE SG ZH CHF Equity Die Chancengerechtigkeit in der universitären Bildung wird nachfolgend für die Kriterien des Zugangs bzw. der Bildungsteilnahme dargestellt. Be- trachtet werden Disparitäten zwischen Frauen und Männern sowie Aspekte der so­zia­len und wirtschaftlichen Lage der Studierenden. Weitere Aspekte werden im Kapitel Tertiärstufe, Seite 167  , thematisiert. Unterschiede zwi- schen Personen ausländischer und schweizerischer Nationalität beim Über- tritt vom Gymnasium an die Universität können aufgrund fehlender Daten auf Stufe Gymnasium nicht analysiert werden. Geschlechterunterschiede an universitären Hochschulen Gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden an universitären Hoch- schulen ist die Geschlechterverteilung sehr ausgeglichen. Der Anteil weib- licher Studierender betrug im Jahr 2012 51%. Die Studienwahl gestaltet sich Ausgaben Jährliche Ausgaben pro Studierende (= Kosten der Lehre in der Grundausbildung dividiert durch die Anzahl Studierende in der Grundausbildung) multipliziert mit der durchschnittlichen Studien- dauer. Effizienzgrenze Die in der Grafik gezeichnete Kurve symbolisiert die hypothetische Effizienzgrenze, d.h. die maximale Erwerbstätigenquote, die sich bei den jeweiligen Ausgaben erzielen liesse.

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