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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2014 DE

233 Bildungsbericht Schweiz | 2014 Pädagogische Hochschulen  Institutionen 215  Einkommen der Absolventinnen und Absolventen, standardisiertes Jahresbruttoeinkommen, Alter berücksichtigt, 2011 Daten: BFS (Absolventenstudien Hochschulen); Berechnungen: SKBF 0 20’000 40’000 60’000 80’000 100’000 120’000 3. Quartil Median UH Recht FH Gesund UH NW UH GSW UH Ing FH Soz Arb LLB Prim FH Ing UH Med UH WW LLB Sek I LLB Sek II Geschätzte Erwerbseinkommen in CHF im Alter von 27 Jahren (1 Jahr nach Studienabschluss) 0 20’000 40’000 60’000 80’000 100’000 120’000 3. Quartil Median FH Gesund LLB Prim FH Soz Arb UH Ing UH GSW LLB Sek I FH Ing UH NW UH Med UH Recht UH WW Geschätzte Erwerbseinkommen in CHF im Alter von 31 Jahren (5 Jahre nach Studienabschluss)  1. Quartil    3. Quartil Bei den Lehrkräften ergibt sich die Varianz bei den Löhnen hauptsächlich durch kantonale Besoldungsunterschiede. Die Varianz bei den Absolventen und Absolventinnen anderer Fächer spiegelt neben regionalen auch bran- chenspezifische und individuelle Unterschiede. Das bedeutet, dass das mit dem Studium zu erzielende Einkommen in diesen Fächern mit einer höhe- ren individuellen Risikokomponente behaftet ist. Dies führt in der Regel zu höheren Lohnerwartungen in diesen Beschäftigungsfeldern (Schweri, Har- tog & Wolter, 2011), da das höhere Risiko auch bedeutet, dass das Studium allein keine Garantie für einen bestimmten Lohn darstellt. Institutionen 2013 sind gut 18’000 Studierende in Studiengängen an Institutionen der Leh- rerbildung eingeschrieben. Knapp zwei Drittel aller Lehrerinnen und Leh- rer werden heute an kantonalen oder interkantonalen pädagogischen Hoch- schulen (PH) ausgebildet. Weitere 30% absolvieren ihre Ausbildung an einer Fachhochschule. Für das Gebiet Sonderpädagogik (schulische Heilpädago- gik, Logopädie u.a.) haben 13 Deutschschweizer Kantone gemeinsam die In- terkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) geschaffen. Ferner wer- den spezielle Disziplinen wie etwa Sport- oder Heilpädagogik teilweise an Fachhochschulen angeboten. In gewissen Kantonen erfolgt die Ausbildung der Lehrpersonen vollständig (Genf) oder teilweise (für die Sekundarstufe I in Freiburg oder fürs Gymnasium in Zürich) an universitären Hochschulen. Schliesslich gibt es auf Bundesebene für die Ausbildung der Berufsschul- lehrkräfte das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) ( Grafik 216 ). Lohnschätzungen basierend auf Quantils­ regressionen UH: nur Studierende des 2. Zyklus (Master) FH/PH: Studierende des 1. Zyklus, sofern sie zum Befragungszeitpunkt keinen Master begonnen haben, sowie Studierende des 2. Zyklus. PH Sek I: nur Absolventen mit Master oder Abschlussexamen (ohne Bachelor-Absolventen), die auf der Oberstufe arbeiten. PH Sek II: alle die als Mittelschullehrpersonen arbeiten (Resultate für Sek II fehlen für Zweitbefragung wegen zu geringer Fallzahl). LLB = Lehrerinnen- und Lehrerbildung Sek I = Sekundarstufe I Sek II = Sekundarstufe II UH = universitäre Hochschulen WW = Wirtschaftswissenschaften Med = Medizin FH = Fachhochschulen Ing = Ingenieurswissenschaften Prim = Primarstufe Soz Arb = Sozialarbeit GSW = Geistes- und Sozialwissenschaften NW = Naturwissenschaften Gesund = Gesundheit Recht = Rechtswissenschaften

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