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SKBF-CSRE Bildungsbericht 2014 DE

247 Bildungsbericht Schweiz | 2014 Pädagogische Hochschulen  Equity 231  Entwicklung der Frauenanteile nach Fachbereichsgruppen, 2002–11 Daten: BFS; Berechnungen: SKBF Frauenanteil 2011 –2% 0% 2% 4% 6% 8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% FH Technik+IT FH Architektur UH Ingenieurswissenschaften UH Naturwissenschaften UH Geistes-und Sozialwissenschaften UH Recht FH Kunst FH Naturwissenschaften FH Wirtschaftswissenschaften UH Medizin 10% FH Medizin FH Geistes- und Sozialwissenschaften PH Lehrkräfte UH Wirtschaftswissenschaften Wachstumsrate 2002–2011 Beim Geschlechterverhältnis an den pädagogischen Hochschulen zeigt sich das bekannte Muster, dass der Frauenanteil mit der Höhe der angestrebten Unterrichtsstufe abnimmt ( Grafik 232 ). Die Studiengänge der Heil- und Sonderpädagogik werden fast ausschliesslich von Frauen belegt. 232  Frauenanteile PH-Studierende 2005–2011 nach Studiengang Daten: BFS 0% 20% 40% 60% 80% 100% Heil- und Sonderpädagogik Sekundarstufe II (Berufsbildung) Sekundarstufe II (Maturitätsschulen) Sekundarstufe I Vorschul- und Primarstufe Die sogenannte Feminisierung der Lehrerschaft, also der steigende Frauen- anteil unter den Lehrpersonen, ist das Resultat einer langfristigen, kohor- tenabhängigen Entwicklung. Das heisst der Frauenanteil ist über die Zeit von Kohorte zu Kohorte stetig gestiegen (Eckert, 2006). Das bedeutet aber auch, dass ein Ausgleich des Geschlechterverhältnisses nur langfristig bei konstant höherem Anteil an Männern unter den Studierenden möglich wäre. Migrationsstatus An den pädagogischen Hochschulen finden sich ausgesprochen wenig aus- ländische Studierende. Im Volksschulbereich sind es lediglich gut 8%. In den Studiengängen für die allgemeinbildende Sekundarstufe II sind es mehr ( Grafik 233 ). Hier fallen vor allem die etwa 10% ausländischen Studierenden ins Gewicht, die erst fürs Studium in die Schweiz kommen und ihr Hoch- schulzugangsdiplom im Ausland erworben haben. Dies dürfte mit einzel- nen Kooperationsprojekten zu erklären sein, die gewisse grenznahe PH mit dem benachbarten Ausland pflegen. So bietet etwa die PHTG in Koopera­

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